Naturheilpraxis für Tiere
 
Die sanfte Therapie

Blog

Hier gibt es interessante Beiträge zu unterschiedlichen Bereichen der Naturheilkunde und spannende Fallbeispiele aus meiner Praxis. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen! 

11.01.2021

Wer hätte das gedacht…

Vor Kurzem bekam ich einen Anruf eines Herren, dessen 2-jährige Hündin sich seit dem Sommer des Öfteren an den Ohren kratzt. Bisher konnte beim Tierarzt keine Ursache gefunden werden. Es lag kein Parasiten- oder Pilzbefall vor und auch eine Umstellung des Futters hätte keinen Erfolg gebracht.

Wir entschieden uns also für eine große Bioresonanzanalyse inkl. Allergie- und Nahrungsmittelunverträglichkeitsaustestung.
Mein Kopf hatte natürlich schon etliche Diagnosen gestellt (Überlastung der Leber, Allergie, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Dickdarm- und Dünndarmbelastung, usw.). . . aber er sollte kein Recht behalten.

Ich begann also mit der Analyse und nach ca. einer Stunde waren schon drei meiner bereits vorher im Kopf vorgebildeten Diagnosen nicht bestätigt. Der Hund erschien laut Bioresonanzgerät kerngesund.
Langsam schien ich an mir und auch an meinem Gerät zu zweifeln.
Als es jedoch zu den Parametern der Schadstoffbelastungen kam, stelle sich recht schnell eine sehr starke Belastung mit dem Umweltgift Lindan heraus. Lindan befindet sich u. a. in Holzschutzmitteln. 
Alle anderen getesteten Parameter sahen wirklich sehr gut aus und die Schadstoffbelastung musste einfach die Ursache sein. Aber woher kam diese?
Ich rief den Herren also wieder an und fragt, ob die Hündin vielleicht in einem behandelten Holzkörbchen schlief oder ob das Haus vielleicht behandelte Holzdielen hat. 
Nein…all das wäre nicht vorhanden. 
Wir suchten dann weiter nach Ursachen und plötzlich fiel es dem netten Herren wie Schuppen von den Augen. Im Sommer hatte er sein Gartenhäuschen mit Holzschutzmitteln gestrichen. Da seine Hündin ihn über alles liebt und ihm daher immer sehr “auf die Pelle” rückt, hat sie beim Anstrich ein paar Tropfen vom Holzschutzmittel ins Fell bekommen. Er hatte dies natürlich gleich aus dem Fell gewaschen, als er es bemerkte.
Und ja, dann gab es ein zweites “AHA”-Erlebnis, denn kurz nach dem “Vorfall” fing die Hündin an, sich die Ohren zu kratzen.
Somit hatte die Bioresonanz mal wieder gezeigt, was sie alles kann. Ein tolles Erfolgserlebnis, denn die Hündin bekam von mir diverse “Mittelchen” zur Ausleitung der Giftstoffe empfohlen, die der Herr ihr auch sofort besorgte und verabreichte. Nach zweiwöchiger Behandlung hörte das Kratzen dann genau so schnell wieder auf, wie es begonnen hatte. 

Admin - 23:08:53 @ aus der Praxis